Eschborn, 11. November 2024 – Die Noratis AG (Aktie: ISIN: DE000A2E4MK4/ WKN: A2E4MK) hat auch ihre 4,75-%-Unternehmensanleihe 2021/2027 (ISIN: DE000A3E5WP8, WKN: A3E5WP) erfolgreich bis zum 31. Dezember 2029 prolongiert. Eine entsprechende Vereinbarung mit unveränderten Konditionen ist mit dem einzigen Gläubiger der Anleihe jetzt geschlossen worden. Die Anleihe hat ein ausstehendes Volumen von 10 Mio. Euro. Die Vereinbarung ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Prolongation der Noratis-Unternehmensanleihe 2020/2025 (ISIN: DE000A3H2TV6 / WKN: A3H2TV) bis zum 31. Dezember 2028, wie sie auf der Anleihegläubigerversammlung am 8. Oktober 2024 beschlossen wurde.
Als nächster Schritt soll auf der am 27. November 2024 stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eine weitere Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre beschlossen werden. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf 7,31 Mio. Euro. Die Merz Real Estate GmbH & Co. KG hat sich im Rahmen der bestehenden Investoren- und Festbezugsvereinbarung dazu verpflichtet, die von anderen Aktionären nicht bezogenen Stücke vollumfänglich zu beziehen. Hierdurch ist der Mittelzufluss über 7,31 Mio. Euro aus der Kapitalerhöhung abgesichert. Zusammen mit dem Mittelzufluss aus der im Oktober 2024 durchgeführten Kapitalerhöhung über 2,69 Mio. Euro fließen der Noratis AG damit insgesamt 10 Mio. Euro zu.
Mit einem entsprechenden Mittelzufluss bis spätestens zum 31. Januar 2025 ist auch die letzte Voraussetzung für die erfolgreiche Prolongation der Unternehmensanleihe 2020/2025 gegeben.
Durch die Laufzeitverlängerungen der beiden Anleihen erhält die Noratis AG die notwendige Flexibilität bei den geplanten Immobilienverkäufen. Veräußerungen sind so ohne aktuellen Zeitdruck möglich, was sich positiv auf die Substanz der Gesellschaft auswirken dürfte.